Was haben der Louvre in Abu Dhabi, die Projekte der niederländischen Bahn, die Abwicklung und Umsetzung von öffentlichen Projekten in Kanada, Stadtentwicklungsprojekte in Rotterdam und die Angebotslegung der Andritz Gruppe in Österreich miteinander zu tun? Sie alle wurden unter Anwendung der Value Engineering Methode entwickelt oder verbessert und umgesetzt und damit solide Werte geschaffen. Das ist der Sukkus der Value Methode und gleichzeitig das Motto dieses Konvents: sound value.
Value Engineering ist eine in den USA entwickelte Methode zur Erhöhung des Werts von Produkten, Projekten und Dienstleistungen durch die Analyse der jeweiligen Funktionen, die diese Produkte, Projekte und Dienstleistungen zu erfüllen haben. Value Engineering findet auch in Europa immer mehr Anhänger und Anwendung. Grund genug, diese Methode im Rahmen des 1. Österreichischen Value Engineering Konvents vorzustellen. Der Konvent, der sich gleichermaßen an PlanerInnen, Investoren, Industrielle, Infrastrukturprovider sowie VertreterInnen der öffentlichen Verwaltung richtet, vermittelt Methode und Praxisbeispiele von Value Engineering aktualitätsbezogen und mit einem erheblichen Lustfaktor.
Vorläufiges Programm:
Impulsvorträge
- Globalisierung & Wettbewerb
- Bürgernähe & Komplexität
- Funktion vs. Aktivität
- Mensch & Digitalisierung
- Transparenz der Entscheidungsfindung
- VE-Praxisbeispiele
- Stakeholder-Analyse
- Funktion & Wirkung
- Kreativitätstechniken / Smart Storming
- Prioritäten und Funktionenlogik
- Klassifizierung und Evaluierung
Alle Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier auf valueengineering.at
VE-Glossar
Value Engineering: eine strukturierte Methode zur Optimierung von Nutzen, Qualität, Akzeptanz und Kosten einer gestellten Aufgabe
Wert / Value: beschreibt das Verhältnis der Wirkung/Funktion eines Projekts zu den eingesetzten Ressourcen
Funktion / Function: beschreibt das, was mit einer gestellten Aufgabe bewirkt werden soll
Betroffene / Stakeholder: Akteure, Beteiligte, Betroffene
Schlüsselfunktionen / Key-Functions: jene Funktionen, die als für die Zielerreichung wesentlich betrachtet werden